Freitag, 15. November 2013

Der November: Nicht nur Bakterienmonat

Summ summ summ. Da fliegen sie, all diese unsichtbaren, gemeinen Bakterien und Viren. Vor allem jetzt, im November und Dezember, da schniefen und husten sie alle und so manches Magengrummeln ist unüberhörbar.

Was tun als Lehrerin?
- Alles mit Desinfektionsmittel antibakterialisieren???
- Das eigene Immunsystem stärken durch Saunagänge, Sporttreiben usw???
- Die Kinder mit Gummihandschuhen bewaffnen und sie zu keinem Körperkontakt   
  anhalten???


Alles möglich, doch im Endeffekt zwecklos. Jahr aus, Jahr ein, schniefe auch ich und ich kann tun, was ich will: Die gemeinen Viecher packen mich irgendwann sowieso.
Das Schlimme ist: Manchmal hauen sie mich mehr um als die Kinder!

Na ja, da musst du als Grundschullehrerin eben durch. Und mit der Erkenntnis, dass nach der einen Grippewelle bereits die nächste wartet, lebt es sich fast leichter als mit dem Bestreben, die Krankheitswellen zu bekämpfen.

Gleiches gilt für die optimistische Lebenshaltung, dass das eigene Immunsystem mit jeder Erkältung nur gestärkt wird.


Und wenn du den November nicht nur als epidemistischen Verbreitungsmonat ansiehst, sondern ihn - mit den Kindern - als wunderbare Zeit des Jahres anerkennst, samt Nebel, St. Martin, Weckmännern  und vor allem samt der bunten Laternen, dann ist das alles halb so wild. 

Also: Augen zu und durch! 


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